Stomatologie
Entfernung nicht hervorgedrungener Zähne
In einigen (gar nicht so seltenen!) Fällen bleiben die Weisheitszähne, die kleinen Mahlzähne oder die oberen Augenzähne wegen geerbten genetischen Ursachen oder wegen der Zusammenballung des Gebisses in ihrer Entwicklung zurück. So können die Zähne nicht hervorbrechen, ordnen sich nicht in die Kauebene ein, sondern sie bleiben im Kieferknochen zurück. In diesen Fällen wird der eigentlich physiologische Zahnbeutel um die Zahnkrone nicht aufgesaugt, es bleibt ein Bindegewebebestand zurück, der eine äußerst geeignete Grundlage für Herdinfektionen darstellt.
Entfernung von Wurzelspitzenentzündungen
Die Entzündungen der Wurzelspitze sind jene pathologischen Veränderungen der Zahnwurzel, die häufig schmerzfrei sind; dadurch fehlen die Warnzeichen, um zum Zahnarzt zu gehen. Aus diesen mit Bakterien überladenen Gebieten gelangen ständig Mikroorganismen und Toxine in den Kreislauf, die sich in anderen Organen festsetzen und zu Fokalinfektionen führen.
Die Folge von Zahnentzündungen können sein: Gelenkentzündungen, Entzündungen von bestimmten Nieren-, Herz- und Gefäßsystem-Geweben, bestimmte Fälle des Haarausfalls, zahlreiche allergische Krankheitsbilder. Die Entfernung dieser Zahnentzündungen ist unbedingt notwendig, was zumeist operativ geschieht.
Knochenersatzoperationen
Die regenerative Therapie hat im letzten Jahrzehnt einen großen Entwicklungssprung gemacht, was dazu führt, dass die abgestorbenen, paradontalen Knochen und die Bindegewebehaftung durch spezielle chirurgische Tricks und Eingriffe zur Regeneration gebracht werden. Dadurch ergeben sich jedoch zwei Probleme: einerseits, dass diese Eingriffe relativ teuer ist, andererseits, dass sie kein vollkommenes Ergebnis liefern, da nur ein vertikal, aber kein horizontal paradontaler Knochenabbau korrigiert werden kann.
Bei Implantatoperationen führen wir gelenkte Knochenregenerationen durch, damit ein adäquates Knochenangebot für das einzusetzende Implantat zur Verfügung steht.
Zahnfleischtransplantationen
Die regenerative Therapie hat im letzten Jahrzehnt einen großen Entwicklungssprung gemacht, was dazu führt, dass die abgestorbenen, paradontalen Knochen und die Bindegewebehaftung durch spezielle chirurgische Tricks und Eingriffe zur Regeneration gebracht werden. Dadurch ergeben sich jedoch zwei Probleme: einerseits, dass diese Eingriffe relativ teuer ist, andererseits, dass sie kein vollkommenes Ergebnis liefern, da nur ein vertikal, aber kein horizontal paradontaler Knochenabbau korrigiert werden kann. Bei Implantatoperationen führen wir gelenkte Knochenregenerationen durch, damit ein adäquates Knochenangebot für das einzusetzende Implantat zur Verfügung steht.
Implantationen
Mit Hilfe von zahnärztlichen Implantaten besteht die Möglichkeit, unsere verlorenen Zähne zu ersetzen, und zwar so, dass der Zahnersatz wie ein Originalzahn aussieht, funktioniert und auch die gleiche Sinneswahrnehmung auslöst. Bei diesem Verfahren wird eine künstliche Zahnwurzel eingesetzt, die ein sicheres Fundament für einen hochwertigen Zahnersatz bietet. Für diese Eingriffe verwenden wir in erster Linie das schwedische Implantatsystem (Nobel Biocare).
Wenn wir während der Vorausplanung und der gründlichen Untersuchung feststellen, dass der Patient über den nötigen Knochenbestand verfügt, wird der Platz für die Implantate vorbereitet und schließlich die Implantation durchgeführt. Nach dem Einsetzen der Implantate wird das Zahnfleisch meistens geschlossen, bis der Knochen verheilt. Während dieser Heilungsperiode ist es möglich, einen temporären Zahnersatz zu tragen. Nachdem das Implantat mit dem Kiefer zusammengewachsen ist, schließen wir den so genannten Aufbau an und erstellen die Zahnersatzteile.
Soft Laser-Therapie
Die Behandlung ist vollkommen schmerzfrei, der Patient verspürt höchstens etwas Wärme. Sie kann mehrmals wiederholt werden, bei akuten Beschwerden beschleunigt sie die Heilung. Der größte Vorteil ist, dass sie schmerzlindernd wirkt.